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japan x-mas impressions in 2004 - 500 kanji
weihnachtseindrücke aus japan
2004 - 500 kanji
okazaki, dec. 28 2004
x-mas in japan...
i was often asked
if x-mas in japan is comparable to x-mas in europe and how i spent x-mas
this year. the answer is... for a sacular person, it's not so different
to x-mas in europe. there's the usual x-mas presents craze, encouraged
by all kinds of industries - you name it, neatly wrapped up in wishes
and words of love, sold to the crowds mistakening this kind love for that
kind of love. but who can blame them...
the differing part is the lack of religious aspects. same as japanese
people wearing crosses on bracelets for ornamental purposes only, x-mas
is just another feast with lots to eat, presents to be made, another chance
for a get-together. this is also reflected in the fact that neither dec.
24. nor dec. 25. are days off. this year was a bit special anyway since
it was a friday and saturday.
anyway, kevin from a class invited me to come along to nagoya where he
was invited to celebrate with a former student and her friends. kevin
was and is still working part time as an english teacher. since he felt
uncomfortable being the only guy with four women, he invited me too. i
actually didn't get it so i had to be invited again by tao who also came
along. i was able to talk my classmate aymeric into coming along (for
pictures of these ppl scroll down pls).
off to nagoya we went. kevin's friend yayoi's apartment was literally
two steps from the subway station and we got there without problem. the
apartment is on the 11th floor, quite new and even spoiled westerners
might feel comfortable there.
after the introduction and the last preparation we were sitted at the
table, covered with all sorts of dishes. japanese people like diversity
at social events like x-mas or any party. something small here, something
small there and that way it goes on and on for hours while everybody's
chatting and having a good time.
as aymeric and i didn't bring any presents (mea culpa...) i brought a
tuna-tomato-spaghetti that was very popular. the girls had prepared small
pizze (pizzae? pizzettes?), chanko-nabe (a kind of stew that sumo wrestlers
eat to build up body mass), snacks and udon (white, thickish noodles).
with dinner being over, we turned to intellectual stimulation and endulged
ourselves in some rounds of Uno, one of the best card games ever. the
winner got to pick the present last, so i had to wait till the end (yes,
i won). reason is, the first person to pick a present, can have it taken
away from the second person or the second person can opt for a yet unopened
present and so on. the winner can thus choose between all minus one already
opened presents or go for the last unopened one. i picked the an already
opened - a pair of long black socks since i don't like cold ancles. a
wise choice as the last present turned out to be a kind of teddy bear
which was later heavily abused as a ventriloquist's puppet by kevin. ever
worn a teddybear as socks?
we chatted until late
at night and had to get up early next morning because two of the girls
had to go to work.
later that saturday
afternoon, i shared some more quiet x-mas time with my classmate armin
from germany and his fiancee sayo. that was more like traditional x-mas
to me and quite enjoyable. the two are good company. i wish them all the
best for the future.
and now, the kanji
part.
kanji are the pictograms
taken from chinese. the difficult looking stuff in japanese writing. the
ones checked by the government and most often used are around 1950 kanji.
from these i have so far learned 500. that's not a lot but a round number
and should thus be celebrated *cheers*. thinking that i only started learning
kanji last year in may or june... it boils down to approximately one kanji
a day. i've completed the book (http://webjapanese.com/kanji/)
my teacher yoshiko made me start using in switzerland. thank you, yoshiko-sensei!
*rei suru*
to the pictures
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okazaki, 28. dez.
2004
weihnachten in japan...
ich bin in letzter
zeit oft gefragt worden, ob denn weihnachten in japan mit weihnachten
in europa vergleichbar ist und wie ich den weihnachten verbracht habe
in 2004. die antwort ist... für eine sakuläre person ist weihnachten
in japan nicht so unterschiedlich zu weihnachten in europa. es gibt den
üblichen geschenkerummel, natürlich von allen geschäftern
unterstützt, schön verpackt in wünschen und wörter
der liebe. also nichts besonderes...
der unterschiedliche teil ist die absenz des religiösen aspekts.
genauso wie japaner/Innen kreuze als schmuck tragen, ohne religiöse
hintergedanken. so ist es auch mit weihnachten. es ist ein weitere gelegenheit
sich zu treffen, viel zu essen, zu trinken und bei dieser speziellen gelegenheit,
sich geschenke zu machen. das wird auch darin reflektiert, dass weder
24. noch der 25. dezember feiertage sind. leute arbeiten an diesen tagen
ganz normal. dieses jahr fiel weihnachten ja sowieso zur hälfte auf
ein wochenende.
kevin aus der a klasse lud mich nach nagoya ein, wo er zu freunden, einer
ehemaligen schülerin, yayoi, eingeladen war. kevin arbeitete als
englischlehrer und unterrichtet immer noch gelegentlich. da er sich unwohl
fühlte als einziger mann mit vier frauen, lud er mich zusätzlich
ein. ich brachte noch meinen klassenkameraden aymeric mit. allerdings
habe ich kevin damals missverstanden, so musste mich tao aus vietnam,
die auch mitkam, an sylvesterabend nochmals daran erinnern (für fotos
dieser leute bitte nach unten scrollen).
also fuhren wir mit dem zug nach nagoya. kevins kollegin yayoi wohnt wortwörtlich
zwei schritte von der u-bahnstation entfernt und wir kamen problemlos
an. die wohnung liegt im 11. stock eines wohnhauses, ist relativ neu und
sogar verwöhnte westler würden sich dort wohl fühlen.
nach dem bekannt machen und den letzten verbereitungen setzten wir uns
an den tisch, der mit allen möglichen gerichten bedeckt war. japaner
mögen vielseitigkeit bei sozialen ereignissen wie weihnachten oder
irgend eine party. etwas von dem, etwas von diesem und so weiter für
stunden während alle herzlich miteinander plaudern und sich vergnügen.
da aymeric und ich keine geschenke mitbrachten (mea culpa...) brachte
ich stattdessen eine selbstgekochte thon-tomaten-spaghettisauce mit, die
grossen anklang fand. die mädels hatten kleine pizzen gebacken, chanko-nabe
(einen eintopf, den sumoringer massenweise verschlingen) und udon vorbereitet.
udon sind helle nudeln, dicker als spaghetti.
nach dem langen abendessen wendeten wir uns geistiger stimulation zu und
gaben uns einigen runden Uno hin, eines der besten kartenspiele überhaupt.
der sieger durfte als letzer aus den weihnachtsgeschenken aussuchen, darum
musste ich bis zum schluss geduldig warten (ja, ich gewann). laut den
regeln des weihnachtsspiels musste der verlierer der uno-runde als erste(r)
ein geschenke aussuchen. die zweite person durfte dann entweder ein neues
geschenk auswählen oder das geschenk der ersten person für sich
in anspruch nehmen. der sieger, der darum als letzter auswählen darf,
kann daher aus allen minus eins geöffneten geschenken auswählen
oder sich für tor 3 resp. das letzte ungeöffnete geschenk entscheiden.
ich entschied mich in einem anflug aus wagemut für ein schon geöffnetes
geschenk, ein paar lange schwarze socken, da ich kalte fussgelenke nicht
mag. die wahl erwies sich als klug - das letzte geschenk entpuppte sich
als teddybär. schon mal einen teddybär an den füssen getragen?
ziemlich unpraktisch.... der arme bär wurde später von kevin
als bauchrednerpuppe missbraucht.
wir plauderten noch
bis spät in die nacht und mussten am nächsten morgen früh
aufstehen, da zwei der girls zur arbeit mussten, obschon samstag und so...
später am samstagnachmittag
feierten wir zu dritt ein bisschen ruhigere weihnachten im student village.
zusammen mit meinem klassenkameraden armin und seiner verlobten sayo tranken
wir kafe und assen weihnachtsgebäck. das fühlte sich schon eher
wie weihnachten an und dementsprechend ein bisschen wehmütig. armin
und sayo zuzusehen ist besser als fernsehen und ich wünsche den beiden
alles gute für die zukunft.
und jetzt zum kanji
teil.
kanji sind piktogramme,
die vom chinesichen entnommen wurden. genau, dieses komplizierte zeugs...
die vielen striche, die keinen sinn ergeben. die meist gebrauchten kanji,
von der regierung als offizielles set zugelassen, zählen so um die
1950. von diesen habe ich bis jetzt 500 gelernt. das ist zwar nicht viel
aber eine runde zahl und sollte gefeiert werden *prost*. angefangen mit
kanji habe ich letztes jahr im mai oder juli. also ca. ungefähr ein
kanji pro tag. mit diesen 500 kanji habe ich das buch (http://webjapanese.com/kanji/)
durchgeackert, zu dem mich meine lehrerin in der schweiz gezwungen. danke,
yoshiko-sensei! *rei suru*
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nagoya
trainstation / nagoya bahnhof |
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nagoya
as seen from the trainstation
nagoya vom banhof aus gesehen |
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huge
x-mas tree with authentic platic snow
riesiger weihnachtsbaum mit echten falschschnee |
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the
party people / die partygäste |
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kevin,
aymeric, tao
(l -> r> |
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kaori,
yayoi, sakiko
(l -> r) |
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kaori
while she was still confident about a win
kaori als sie noch dachte sie könnte gewinnen |
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sakiko
and her present - a frog overrun by a truck
sakiko mit ihrem geschenk - offensichtlich ein überfahrener frosch |
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aymeric
- girls just love his blue eyes... he's quite popular
aymeric - die mädels lieben seine blauen augen und er ist dementspr.
beliebt |
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part
of the comfortable living room - combined with the kitchen
eine stuben-küchen kombination, gemütlich und schön |
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kaori
picking a present
kaori beim geschenke auswählen |
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the
x-mas tree before the enlightenment...
der weihnachtsbaum vor der der erleuchtung... |
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...and
afterwards
...und nach der erleuchtung |
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kevin,
inviter extraordinaire
kevin, einlader der extraklasse |
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tao
from vietnam, reminder extraordinaire
tao aus vietnam, dank ihr habe ich dieses weihnachtsfest nicht verpasst. |
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chris,
x-mas edition 2004, with tie and v-sign
die weihnachtsausgabe mit kulturstrick und lächeln, ab jetzt
im handel... |
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yayoi,
apartment owner extraordinaire, being trekkie
yayoi, wohnungsbesitzerin extraordinaire im star trek-eifer |
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blinky,
the x-mas tree (avi file, 3.7mb)
enjoy multimedia extraordinaire and see the lights blink... |
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blinkie,
der weihnachtsbaum (avi-datei, nur 3.7mb)
extraordinäres multimedia-ereignis mit blinkenden weihnachtsbaum
(ein muss) |
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25.12.2004
- the day after / der tag danach |
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the
view from the balcony on the 25th. japanese activities that day: working
on the construction site and practising golf |
der
blick vom balkon aus am tag danach... japanische aktivitäten
am 25.12. - baurabeiten und auf dem dach golf üben |
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x-mas
party in the student village / weihnachtsparty im student village |
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armin
and sayo. armin donated german cookies. thanks, armin! |
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the
casual 2004 x-mas edition - the smile is a bit fake |
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armin
und sayo. armin hat weihnachtsgebäck spendiert. danke, armin! |
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die
lockere 2004 weihnachtsausgabe. das lächeln wirkt ein wenig aufgesetzt! |
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